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Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen bei der digitalen Ausgabe von Bibel heute Nr. 225 (1/2021).

Lieben wir Christen unser Altes Testament? „Bibel heute“ greift diese Frage auf und begegnet Vorurteilen: dass das ersttestamentliche Gottesbild schwierig sei oder dass Jesus das Doppelgebot der Liebe neu erfunden hätte. Das Heft zeigt, wie Altes und Neues Testament miteinander verknüpft sind, und verrät alttestamentliche Lieblingstexte bekannter Persönlichkeiten.

Sie können die Heftausgabe hier als PDF anschauen und herunterladen oder die Artikel mit einem Klick in der Webversion lesen.

Viel Vergnügen!

Inhaltsverzeichnis

Editorial

Einblick

Eine Bibel – zwei Testamente?

Die Bibel besteht aus zwei Teilen. Altes und Neues Testament bilden eine Einheit. Dabei sind sie sich näher, als manche vielleicht denken. Wer ihre Denkwelten betritt, entdeckt viele Gemeinsamkeiten.

Interview

Keine einfachen Wahrheiten

30 Jahre Erich Zengers Erstes Testament

Vor 30 Jahren veröffentlichte Erich Zenger seine Streitschrift „Das Erste Testament“. Er rief damit starke Reaktionen hervor. Mit seiner Schülerin Ilse Müllner sprechen wir über das Buch und seine Wirkung bis heute.

BibelText

Von Maleachi zu Matthäus

Der Übergang vom Alten zum Neuen Testament

Die Bibel hat eine Leserichtung: vom Alten zum Neuen Testament. Wie jedes Buch will sie von vorne nach hinten gelesen werden. Was passiert am Übergang vom ersten zum zweiten Teil? Wie trifft ein Prophet auf den Anfang des Evangeliums?

Nachgefragt

Was mir aus dem Alten Testament ans Herz gewachsen ist

Was fasziniert am Alten Testament? Welche Texte sind mir nahegegangen? Wir haben bekannte Persönlichkeiten nach lieb gewordenen Texten aus dem ersten Teil der Bibel gefragt.

BibelText

Der Gott des Alten Testaments: ein Gott der Liebe

Nicht nur das Alte Testament, sondern auch sein Gottesbild haben es bis heute schwer im Christentum. Dass es von einem Gott der Gewalt erzähle, ist ein ewiges Klischee. Wenige biblische Verse reichen, um das Gegenteil zu zeigen.

In der Mitte

Aus dem Gedicht »das buch der bücher« von Wilhelm Bruners

Zum Thema

Als Geschwister lesen

In Gemeinschaft mit dem Judentum auslegen

Eine Arbeitshilfe der Evangelischen Landeskirche Hannovers macht dafür sensibel, dass mit dem Alten Testament bzw. der Hebräischen Bibel christliche und jüdische Gläubige aus einer gemeinsamen Quelle leben. Was das für Auslegung und Predigt bedeutet, zeigen zehn Impulse.

Zwischenruf

»Das soll Gottes Wort sein?«

Wie sollen Gläubige im Gottesdienst für Gottes Wort danken, wenn sich in ihnen beim Zuhören Widerspruch regt? Gedanken zu einer liturgischen Formel.

BibelText

Nicht mehr Ende, sondern Ziel des Gesetzes ist Christus (Römer 10,4)

Eine bedeutende Veränderung in der neuen Einheitsübersetzung

Übersetzungen sind nicht unschuldig. Leicht tragen sie Vorurteile oder Meinungen in die Texte ein. So ist es auch passiert bei einem berühmten Pauluszitat. Lange erklärte es das jüdische Gesetz für beendet. Nun ist eine Alternative gefunden.

Das besondere Bild

Höre, Israel!

Ein besonderes Evangeliar verbindet Altes und Neues Testament. Es erinnert daran, wie das Wort Gottes auch in Krisen nicht verlorengeht.

BibelText

Tora auf den Doppelpunkt gebracht

Das Doppelgebot der Liebe (Markus 12,28-34)

Gott und den Nächsten zu lieben: So lautet das Doppelgebot der Liebe. Aber ist es eine christliche Errungenschaft? Wer genau hinschaut, merkt, dass nicht erst die christlichen Evangelien ein solches Gebot formulieren. Menschen dazu zu bringen, heilvoll miteinander zu leben, ist ein Projekt der ganzen Bibel.

#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst

Information

»Bei 'alttestamentarisch' zucke ich zusammen«

Von einem antijüdischen Alltagswort

In Medien, Politik und Kirche wird häufig das Wort „alttestamentarisch“ gebraucht, wenn vom Alten Testament die Rede ist. Der Duden warnt, dass das Wort nicht unüberlegt gebraucht werden sollte. Was ist die bessere Alternative?

Praxisteil

Biblische Wanderung: Texte im Dialog

Das Land wartet auf uns!

Wer das Neue Testament vom Alten Testament herkommend liest, versteht es besser. Der Anfang des Markusevangeliums enthält ersttestamentliche Anspielungen. Mit ihnen eröffnen sich reiche theologische Gedanken. Sie können auf einem biblischen Spaziergang mit dem Leben verknüpft werden.

Leserbriefe

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